Cammino Minerario di Santa Barbara

500 km in 30 Etappen!

01. Etappe: Iglesias → Nebida

Länge: 20,9 km

Höhenunterschied: Aufstieg 753 m – Abstieg 797 m
Schwierigkeit: Mittel
Dauer: 7 Stunden

Von der ersten Etappe wandert man auf den ältesten Kalk-Dolomit-Felsen Italiens, auf den großen Blei-, Zink- und Silbervorkommen, die seit Jahrhunderten Gegenstand intensiver Bergbautätigkeit sind. Von der mittelalterlichen Stadt Iglesias bis zum Dorf Nebida treffen wir auf Kapellen, Kirchen und Kultstätten, die dem Schutzpatron der Bergleute gewidmet sind. Der Durchgang im Heiligtum der Madonna del Buon Cammino verleiht diesem ersten Tag eine besondere spirituelle Bedeutung.

02. Etappe: Nebida → Masua

Länge: 9,2 km
Höhenunterschied: Aufstieg 371 m – Abstieg 500 m
Schwierigkeit: Mittel
Dauer: 3 Stunden und 30 Minuten

Ab Beginn dieser Etappe sind einige herausfordernde Höhen und Tiefen zu überwinden bis man in die Schönheit der Küstenlandschaft eintaucht und den Kalksteinfelsen von Masua erreicht. Die Kürze der Route lässt Zeit für Besuche der außergewöhnlichen industriearchäologischen Strukturen, von der Lamarmora-Wäscherei bis zu den großen bergbautechnischen Werken von Porto Flavia, die auf der Klippe errichtet wurden. Achtung: in Masua gibt es keine Lebensmittelgeschäfte, Bars oder Restaurants. Der Besitzer des Hostels (der einzigen Unterkunftseinrichtung) kann Ankunft alles Nötige zur Verfügung stellen. Einfach bei der Buchung nach Informationen fragen.

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03. Etappe: Masua → Buggerru

Länge: 18,8 km
Höhenunterschied: 887 m – Abstieg 889 m
Schwierigkeit: Herausfordernd
Dauer: 7 Stunden

Dies ist eine der anspruchsvollsten Etappen des Camino, insbesondere aufgrund der Höhenunterschiede.

Die Mühe wird durch die außergewöhnliche Schönheit der Küstenlandschaft und den Reichtum des geologischen Erbes entschädigt: Im Canal Grande kann man die fossilen Überreste der ersten Lebensformen beobachten, die auf dem Planeten erschienen sind. Auch die Industriearchäologie ist von großem Interesse, von der alten Eisenbahn, die die Verladeanlage von Cala Domestica erreicht, bis zur großen Ausgrabung von Planu Sartu. In Cala Domestica gibt es ein Oasi Beach Kiosk, der Catering, Transferservice mit Jeep / Schlauchboot und geführte Touren anbietet Bis 3. November täglich geöffnet, danach nur am Wochenende geöffnet.

04. Etappe: Buggerru → Portixeddu

Länge: 9,5 km
Höhenmeter: Aufstieg 464m – Abstieg 460m
Schwierigkeit: Einfach
Dauer: 3 Stunden und 30 Minuten

Es ist eine kurze Etappe, die es ermöglicht, die ersten Stunden des Tages einem Besuch der „Erlebnisse“ der Bergbaugeschichte von Buggerru zu widmen. Nicht zu versäumen sind das Denkmal für die beim Massaker von 1904 gefallenen Bergleute, das Bergbaumuseum und die Henry-Galerie, die Grotta delle Lumache und die Grotta S’Acqua Gelada. Der Rest der Etappe ist geprägt von der wunderschönen Küstenlandschaft bis zur Ankunft im außergewöhnlichen Dünensystem von Portixeddu.

05. Etappe: Portixeddu → Piscinas

Länge: 16,2 km
Höhenunterschied: Aufstieg 462 m – Abstieg 467 m
Schwierigkeit: Mittel
Dauer: 5 Stunden und 30 Minuten

Ziemlich lange Etappe, die aufgrund der verschiedenen Steigungen und der letzten 5 km Sandboden einige bescheidene Schwierigkeiten aufweist. Wir treffen auf die charakteristische Morphologie großer Felsbrocken und Tafoni, die typisch für die Granitfelsen dieser Gegend sind. Am auffälligsten ist jedoch die Majestät des Dünensystems Scivu-Piscinas, die plötzlich hinter dem Sattel des Aussichtspunkts Capo Pecora auftaucht. Ein Teil des Strandes von Piscinas als FKK-Strand genutzt wird.

06. Etappe: Piscinas → Montevecchio

Länge: 18,7 km
Höhenunterschied: Aufstieg 890 m – Abstieg 532 m
Schwierigkeit: Mittel
Dauer: 6 Stunden und 30 Minuten.

Die Etappe verläuft hauptsächlich bergauf mit einem anfänglichen Anstieg, um das Dorf Ingurtosu zu erreichen. Hier trifft man auf das Erbe der Industriearchäologie, das zu den verlassenen Minen von Ingurtosu und Montevecchio gehört. Vom Dünensystem von Piscinas geht es zu Steineichenwäldern und mediterraner Macchia, wo man häufig den sardischen Hirschen begegnet, die dieses Gebiet bevölkern.

07. Etappe: Montevecchio → Arbus

Länge: 15,4 km
Höhenunterschied: Aufstieg 541m – Abstieg 609m
Schwierigkeit: Mittel
Dauer: 5 Stunden

Über den alten Bergmannspfad geht es den metallhaltigen Hügeln von Guspinese-Arburese zur Campidano-Ebene hinab, wo man auf die basaltischen Ströme des tertiären Vulkanismus mit der spektakulären Geosite der Säulenbasalte trifft. Anschließend geht es auf Granitfelsen den Hügel hinauf zum Zentrum Dorf Arbus. Weiter im Verlauf betritt man den Bergkomplex von Linas mit seinen großen Wäldern und einer reichen Vielfalt an Mineralvorkommen.

08. Etappe: Arbus → Perd’e Pibera

Länge: 15,4 km
Höhenunterschied: Aufstieg 498 m – Abstieg 375 m
Schwierigkeit: Mittel
Dauer: 5 Stunden

Der erste Teil der Etappe erreicht die Campidano-Ebene mit typischer landwirtschaftlicher und tierzüchterischer Landschaft, die von Olivenhainen, Mandelhainen und ausgedehnten Weiden geprägt ist. Anschließend betritt man die Bergkette von Linas mit ihren großen Wäldern und einer reichen Vielfalt an Mineralvorkommen.

09. Etappe: Perd’e Pibera → Villacidro

Länge: 15,6 km
Höhenunterschied: Aufstieg 975 m – Abstieg 1098 m
Schwierigkeit: Herausfordernd
Dauer: 5 Stunden und 30 Minuten.

Etappe nicht zu lang aber recht anspruchsvoll, in der man majestätische Steineichenwälder auf Granit durchquert und zahlreiche Bäche passiert, bis man die üppigen Zitrus- und Kirschgärten der Villa Scema erreicht. Von der Kapelle der Mine Perd’e Pibera bis zur alten Kirche von Villacidro, die Santa Barbara gewidmet ist, ist der Kult für die Schutzpatronin der Bergleute stark präsent.

10. Etappe: Villacidro → Monti Mannu

Länge: 18 km
Höhenunterschied: Aufstieg 571 m – Abstieg 502 m
Schwierigkeit: Mittel
Dauer: 6 Stunden

Es ist eine Etappe, die nicht zu lang und recht einfach zu bewältigen ist. Die einzige anspruchsvolle Strecke ist der abrupte Anstieg von der Kirche San Sisinnio (229 m/ü. M.) bis zur Kreuzung mit der asphaltierten Gemeindestraße Cariatzu (384 m/ü. M.). Für den Rest ist es ein angenehmer Spaziergang am rechten Ufer vor dem See und dann dem Rio Leni, von dem aus man allmählich zur Baumschule Monti Mannu und der nahen gelegenen Posada aufsteigt

11. Etappe: Monti Mannu → Arenas

Länge: 15,5 km
Höhenunterschied: Aufstieg 912 m – Abstieg 667 m
Schwierigkeit: Herausfordernd
Dauer: 5 Stunden und 30 Minuten.

Aus naturalistischer und landschaftlicher Sicht ist es dank der außergewöhnlichen Schönheit der Granitreliefs von Piscina Irgas, die von den Wasserläufen geformt wurden, eine der eindrucksvollsten Etappen des Weges. Von großem Reiz sind auch die Steineichenwälder, die mediterrane Macchia und die zahlreichen Bergbaugrabungen, denen man unterwegs begegnet. Die heutige Route ist nicht so sehr wegen der Länge anspruchsvoll, sondern wegen der zu überwindenden Höhenunterschiede.

12. Etappe: Arenas → Su Mannau

Länge: 13,4 km
Höhenunterschied: Aufstieg 399 m – Abstieg 788 m
Schwierigkeit: Einfach
Dauer: 4 Stunden

Mit dieser Etappe wird eine neue außergewöhnliche Route eröffnet, die die Reise aus naturwissenschaftlich-ökologischer und historisch-kultureller Sicht bereichert. Die Steineichenwälder auf den Kalksteinbergen, die große mehrjährige Quelle von Pubusinu und die Höhlen von Su Mannau sind die natürlichen Juwelen, die das Bergbauerbe umrahmen, das von der Mine Gutturu Pala mit dem Haus ihres Entdeckers Carlo Marx und der Mine geprägt ist -Museum von Su Zurfuru.
Auf dieser leichten und hauptsächlich bergab führenden Etappe bleibt Zeit, um das Erbe zu besuchen.

13. Etappe: Su Mannau → San Benedetto

Länge: 14,6 km
Höhenunterschied: Aufstieg 687 m – Abstieg 485 m
Schwierigkeit: Herausfordernd
Dauer: 5 Stunden

Auf dieser Etappe geht es weiter durch die Steineichenwälder, bis man auf den punisch-römischen Tempel von Antas stößt, der dem Sardus Pater gewidmet ist.

Wir gehen dann weiter, bis wir uns wieder den großen Ausgrabungen und den vielen wertvollen Bergbaustrukturen in den Minen von Baueddu, Malacalzetta und San Benedetto anschließen, die diese Etappe aus industriearchäologischer Sicht zu einer der interessantesten machen.

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14. Etappe: San Benedetto → Marganai

Länge: 7,3 km
Höhenunterschied: Aufstieg 472 m – Abstieg 127 m
Schwierigkeit: Einfach
Dauer: 3 Stunden

Mehr als die Hälfte der Etappe verläuft auf der alten Eisenbahnstrecke, die an den Hängen dieser Kalk-Dolomit-Berge für den Transport von Mineralien gebaut wurde. Im zweiten letzten Teil führt ein Pfad der Route, ein bequemer Schotterweg, der vollständig in dichte Wälder von Steineichen eingetaucht ist, zum Case Marganai.

Es ist eine sehr kurze und einfache Etappe, die zu empfehlen ist, wenn man einen leichten Tag in einer wunderschönen Bergumgebung verbringen möchte. Man kann den Linasia-Garten besuchen und bequem den Gipfel von Punta San Michele (906 m) erreichen. 

Im Moment ist die einzige Struktur geschlossen, es ist ratsam, auf der nächsten Etappe nach Domusnovas/Musei weiterzufahren.

15. Etappe: Marganai → Domusnovas-Musei

ACHTUNG: Um die Grotte von San Giovanni zu überqueren, ist es notwendig, zum Nordeingang zu gehen, die Glocke zu läuten und sich als Pilger des CMSB zu qualifizieren, ein Mitarbeiter wird eintreffen, um die Tür zu öffnen. Die Höhle ist von 9:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, ansonsten gibt es die Möglichkeit nach draußen zu gehen.

Länge: 16,4 km
Höhenunterschied: Aufstieg 596 m – Abstieg 1187 m
Schwierigkeit: Mittel
Dauer: 5 Stunden und 30 Minuten

Bergbauaktivitäten haben hier wichtige Zeugnisse inmitten einer wunderschönen Natur hinterlassen.

Bei dieser Etappe durchquert man fast 800 m unter der Erde und von Nord nach Süd die zweite für Lkw befahrbare Karsthöhle Europas, die heute nur noch zu Fuß, zu Pferd und mit dem Fahrrad befahrbar ist.

Bemerkenswert ist auch die Nuraghenstätte Sa Domu ‘e S’Orku. Die Route ist relativ einfach, jedoch erfordern die steilen Abfahrten entlang der Kehren der Saumpfade im ersten Teil der Etappe besondere Aufmerksamkeit.

Hier geht´s zu den Etappen 16 bis 30!

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