Sardinien ist überfüllt mit wunderschönen Stränden. Eigentlich kann man kaum etwas falsch machen, wenn man ein Hotel am Meer bucht. Dennoch gibt es atemberaubende Buchten und Sandstrände, die nicht unerwähnt bleiben sollten. Im folgenden Beitrag wurden die schönsten Strände einmal nach Zone zusammengefasst.
Wenn man sich entschieden hat, den nördlichen Teil Sardiniens zu erkunden, darf man diese Strände nicht verpassen. An jedem von ihnen lässt sich mit dem unendlichen türkisfarbenen Wasser Ruhe finden.
1. Spiaggia di Platamona
Der Strand von Platamona mit feinem Sand und klarem Wasser ist ein beliebter Sommertreff mit allem, was ein Badeort normalerweise bietet: Liegestühle, Sonnenschirme, Duschen, Bars, Parkplätze. Obwohl er etwa zehn Kilometer von der Stadt entfernt ist, ist er der Strand von Sassari schlechthin. Der Strand von Platamona – der Name weist auf eine flache und breite Oberfläche hin – ist der längste und tiefste der gesamten Küste, die von Porto Torres bis Castelsardo reicht. Er entwickelt sich vom Abbacurrente-Turm und mündet in die Marina di Sorso. Der gesamte Küstenstreifen ist etwa 15 Kilometer lang mit einer Breite von 10 bis 30 Metern und in „Kämme“ innerhalb der Gemeinden Porto Torres, Sassari und Sorso unterteilt. Da findet sich sich selbst am Wochenende im August noch ein freies Fleckchen.
2. Spiaggia di San Pietro, Valledoria
Der Strand von San Pietro ist einer der Strände der Gemeinde Valledoria, die sich an der Nordküste Sardiniens befinden und den Golf von Asinara in der Provinz Sassari überblicken. Er besitzt eine sehr lange und breite Fläche aus weichem goldenem Sand, die im Westen von La Ciaccia beginnt und im Osten bis zur Mündung des Coghinas reicht und an der kleinen Kirche und dem Dorf San Pietro a mare vorbeiführt, etwa zwei Kilometer vom Zentrum von Valledoria entfernt. Das Meer hat eine mittlere bis seichte Tiefe mit einem Farbschema, das die verschiedenen Schattierungen von Smaragdgrün und Blau umfasst. In den Sommermonaten durchschnittlich frequentiert. Hinter dem Strand gibt es kleine Dünen und mediterrane Macchia.
3. Spiaggia di Li Feruli, Badesi
Der Strand Li Feruli ist einer der weniger besuchten Strände in der Region Badesi und lockt Reisende aller Art an, die auf der Suche nach einer sauberen, unberührten Umgebung sind. Er zeichnet sich durch mittelkörnigen Sand mit einer hellen, fast cremefarbenen Farbe aus, der sehr warm und kompakt ist. Das Meer hat einen Sandboden mittlerer Tiefe. Schwimmen, Windsurfen, Kite Boarden und Stand-up-Paddle-Boarding gehören hier zu den beliebten Freizeitbeschäftigungen. Das Meer hat eine sehr angenehme Farbe zwischen Blau und Grün und wird oft vom Mistralwind bewegt, der mit einer gewissen Regelmäßigkeit weht. Hinter diesem Strand befindet sich eine faszinierende mediterrane Macchia mit verschiedenen aromatischen Pflanzen. Es ist ein kostenloser und nicht ausgestatteter Strand.
4. Spiaggia di Li Cossi, Costa Paradiso
Alle besten Reiseführer Sardiniens beschreiben ihn als einen der 10 schönsten Strände der Insel. Eine versteckte Bucht in der Gegend von Costa Paradiso zwischen Santa Teresa di Gallura und Castelsardo, in einem der eindrucksvollsten Abschnitte der gesamten Gallura. Ein kleiner Strand, der sich durch feinen goldenen Sand, kristallklares Meer und ein natürliches Amphitheater aus rosafarbenen Granitfelsen auszeichnet, die alles noch bezaubernder machen.
Der Strand Li Cossi ist im Sommer durchschnittlich gut besucht und ist zu Fuß in etwa zehn Minuten über einen Weg erreichbar, der am Parkplatz von Costa Paradiso beginnt. Auf dem Parkplatz gibt es ein Hotel, Restaurants, Bars, Tabakläden, Zeitungsladen, Supermarkt. Am Strand können Sonnenschirme, Liegen, Liegestühle, Kanus und andere Ausrüstung gemietet werden.
Li Cossi wurde vom bekannten Regisseur Francis Ford Coppola als Filmset ausgewählt, um eine der schönsten Szenen des Films The Black Stallion zu drehen: die Geschichte der Freundschaft zwischen einem Kind und einem prächtigen Pferd, das auf einer einsamen Insel Schiffbruch erlitten hat.
5. Spiaggia Rena Bianca, Costa Smeralda
Der Strand Rena Bianca liegt an der Gallura-Küste Sardiniens und 330 Meter vom Stadtzentrum Santa Teresa entfernt, gut geschützt vor den Westwinden durch die Halbinsel Municca und das Inselchen Municchedda und im Osten durch das Vorgebirge, auf dem der Longonsardo-Turm steht. Der Strand ist etwa 300 Meter lang und besteht aus sehr feinem Sand, der an manchen Stellen durch winzige Stein- und Korallenfragmente eine rosa Farbe annimmt.
Das Wasser ist sehr klar. Der über weite Strecken seichte Meeresboden begünstigt das Baden für Kindern und Schwimmunerfahrene. Er ist mit behindertengerechten Zugängen, Duschen und öffentlichen Toiletten ausgestattet, sowie einem großen Parkplatz und Kiosk-Bar.
6. Spiaggia del Principe, Arzachena
Ein unversehrtes Paradies an der Costa Smeralda im Nordosten Sardiniens. Der 250 m lange Strand liegt in der Nähe des kleinen Dorfes Cala di Volpe, zwischen dem Strand Romazzino und Capriccioli. Der sichelförmige Streifen weißen Sandes umgeben von einer atemberaubend schönen Landschaft im Schutze einer Landzunge aus rosafarbenem Granit wird auch Portu Li Coggi genannt. Angeblich ist er der Lieblingsstrand von Aga Khan. Es ist ein schöner Ort zum Schnorcheln, da mehrere Arten kleiner Fische ruhig in dem seichten Wasser schwimmen. Eine kleine Bar serviert Mittagessen, Eis und kalte Getränke. Der Parkplatz ist ausgeschildert. Im August sollte man früh da sein, da es nicht lange dauert, bis sich der Strand füllt.6
7. Spiaggia La Pelosa, Stintino
Der Strand 2,5 km nördlich von Stintino verdankt seine Berühmtheit seinem kristallklaren Wasser, das ihn fast zu einem natürlichen Schwimmbecken macht. Ein reinweißer Sandbogen mit türkisblauem Wasser und ein aragonischer Wachturm auf dem vorgelagerten Felsinselchen Isola Piana komplettiert die malerische Szenerie. Während der Sommersaison, insbesondere von Ende Juni bis Ende August, wird er von Tausenden von Touristen überrannt. Der Parkplatz, der sich entlang der Straße befindet, um nach Stintino zu gelangen, ist nicht so vollständig, dass er eine große Anzahl von Touristen aufnehmen kann. Seit 2022 muss der Besuch vorab online gebucht werden.
Um zu vermeiden, dass an Handtüchern zu viel Sand kleben bleibt, sind diese Matten an der Pelosa notwendig.
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Südlich von Olbia, nach Orosei, ist die Küste so steil, dass der Zugang zum Strand ein Problem wird, es sei denn, man kommt auf dem Seeweg an. Jeden Morgen legen die Boote von der Stadt Cala Gonone ab, um Touristen zu den nahe gelegenen Stränden wie Cala Mariolu, Cala Sisina und Cala Goloritzé zu bringen.
8. Cala Fuili, Orosei
Die Buchten im Golfo di Orosei geben das Gefühl am Ende der Welt zu sein, was wohl auch daran liegt, dass ein Großteil dieser Strände nur zu Fuß oder mit Boot zu erreichen sind. Es ist wahrscheinlich der einzige echte Strand, der von Gala Gonone aus leicht über Land erreichbar ist. Es ist ein Paradies für viele Kletterer, dank der Anwesenheit eines echten Klettersektors in der wunderschönen Codula Fuili-Schlucht direkt hinter dem Strand. Mit einer Länge von 110 Metern bei einer durchschnittlichen Breite von etwa 30 Metern hat die Cala Fuili eine Fläche von 3300 Quadratmetern und bietet bequem Platz für bis zu 413 Personen. Der Strand besteht aus weißen Kieselsteinen mit Vegetation dahinter. Das Meer hat eine türkisfarbene Farbe mit einem gemischten Meeresboden aus Sand und Felsen.
9. Cala Luna, Orosei
Die Cala Luna liegt umgeben von beeindruckenden Felsenwänden an der Steilküste am Golf di Orosei. Die Bucht liegt eher entlegen in der Nähe von Cala Gonone und ist nicht mit dem Auto zu erreichen. Die Überfahrt mit dem Boot ist beispielsweise von Cala Gonone aus möglich. Zusätzlich führen mehrere Wanderwege zur Bucht. Von Cala Fuili aus benötigt man circa 2 Stunden bis zur Bucht, der Weg erstreckt sich über 6 Kilometer.
10. Cala Goloritzé, Orosei
Die unberührte und wilde Cala Goloritzé ist ein Wahrzeichen von Baunei und gehört zu den Küstenabschnitten des Golfo di Orosei, wo sich Meer und Berge harmonisch begegnen.
Die Cala Goloritze sollte bei jedem Sardinien Besuch auf dem Programm stehen. Sie liegt zwischen Cala Gonone und Santa Maria Navarrese im Osten der Insel, der ungewöhnlich weiße Kieselstrand erstreckt sich vor tiefblauen Wassern, die unglaublich klar ist. Man sollte daher auf jeden Fall seine Schnorchel Ausrüstung dabeihaben. Am Strand trifft man vor allem auf Einheimische, aber auch Wanderer und Kletterer, die sich an den Felsen der Umgebung austoben. Es gibt keinerlei Gastronomie oder sanitäre Anlagen am Strand, der auch nicht mit dem Auto zu erreichen ist.
Zur Cala Goloritze kommt man nämlich nur zu Fuß oder mit dem Boot. Von Su Golgo aus führt ein circa 3,5 Kilometer langer Wanderweg zur Bucht. Für die Wanderung sollte man circa eineinhalb Stunden einplanen und es wird empfohlen, möglichst früh morgens loszugehen.
11. La Cinta, San Teodoro
Der berühmteste Strand von San Teodoro in einem der schönsten naturalistischen Kontexte des Mittelmeers, zu Fuß vom nördlichen Stadtrand aus erreichbar. La Cinta bildet einen fünf Kilometer langen Bogen aus feinen weißen Dünen, die sanft und ohne Felsen in ein klares blaues Meer abfallen, das nach Wacholder und Seelilie duftet und eine Landschaft schmückt, die unberührt geblieben ist, obwohl sie sehr beliebt ist. Der Meeresboden ist flach und klar. Ein Strand, der von Familien mit Kindern und Naturliebhabern geliebt wird. Er steht außerdem bei Kitesurfern hoch im Kurs. La Cinta blickt zum Meer hin auf das Meeresgebiet von Punta Coda Cavallo – Insel Tavolara, die sich mit ihrem imposanten Profil fast vor der Bucht erhebt, und zum Hinterland auf die Lagune von San Teodoro.
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Eine Autostunde nordwestlich von Cagliari liegt die elegante Hauptstadt Oristano und einige der besten Strände Westsardiniens liegen direkt auf der nahe gelegenen Sinis-Halbinsel, ruhig, flach und perfekt genug, um mit dem Fahrrad erkundet zu werden. Dies ist ein guter Ausgangspunkt für Familien, die einen erholsamen Urlaub verbringen möchten. Zu den beliebtesten Stränden gehören San Giovanni di Sinis und Is Arutas. Weiter nördlich entlang der Küste erreicht man den beliebten Familienferienort Alghero. Die Strände in der Stadt sind etwas überfüllt und laut, während die Strände in der Nähe von Fertilia zum Kajakfahren und Windsurfen geeignet sind.
12. Spiaggia di Maria Pia, Alghero
Nördlich des Jachthafens von Alghero, streift die Via Garibaldi die langen Sandstrände der Stadt: Spiaggia di San Giovanni und dahinter den Strand von Maria Pia. Die feinen weißen Sanddünen sind das Highlight dieses wunderschönen Strandes und grenzen das Ende des Pinienwaldes ab. Der fast unmerkliche Sand schafft eine einzigartige Landschaft mit außergewöhnlichen Farben. Der sanft abfallende Meeresboden ist sandig und wird nach wenigen Metern tief und bietet nicht nur die Möglichkeit zu langen Spaziergängen, sondern vor allem sichere Wasserspiele für Kinder. Das Meer, außergewöhnlich kristallin, hat Farben von grün bis blau und ruhiges Wasser ohne größere Gefahren durch Unterwasserströmungen. Nur selten ist das Gebiet windgepeitscht. Obwohl es im Sommer sehr voll ist, bietet Maria Pia Beach immer noch einzigartige Möglichkeiten, einen Familienurlaub am Strand im Zeichen der Ruhe und Entspannung zu erleben.
Dienstleistungen vor Ort: Bar, Restaurant, Liegestuhl- und Sonnenschirmverleih und diverse Geschäfte.
13. Spiaggia di Is Arutas, Oristano
Der Strand von Is Arutas liegt 13 Kilometer vom Zentrum von Cabras entfernt, einer Stadt mit etwa 9000 Einwohnern in der Provinz Oristano. Berühmt ist er vor allem für seinen Sand, der ihm den Namen „Reiskornstrand“ eingebracht hat: Der Quarzkieselstrand mit seinem türkisblauen Wasser ist ein einmaliges Stranderlebnis. Viele Touristen sammeln eine Handvoll der Körner, um sie mit nach Hause zu nehmen. Aber Vorsicht: Das ist verboten und kann mit sehr hohen Geldstrafen geahndet werden. Nur wenige Minuten vom Strand entfernt, genau dahinter, kann man ein köstliches Mittagessen oder ein gutes traditionelles Abendessen genießen, denn Is Arutas ist übersät mit Kiosken und Restaurants. Der Strand ist auch ein sehr häufiges Ziel für Sportler, da die klimatischen und Meeresbedingungen immer günstig sind, um einen Tag Windsurfen zu verbringen. Der Meeresboden, der sofort tief ist, eignet sich auch hervorragend zum Schnorcheln.
14. Spiaggia di San Giovanni di Sinis, Oristano
Der Strand von San Giovanni in der Gegen von Cabras erstreckt sich über etwa zwei Kilometer und besitzt eine wunderschöne Weite aus klarem, weißem Sand. Kleine Sanddünen dahinter sind mit Büschen und anderer Vegetation bedeckt und überblicken das blau, türkis, smaragdgrüne Meer. Bathymetrische Linien kommen näher, wenn Sie sich vom Ufer entfernen, was für ein Tiefwasserufer charakteristisch ist. In den Sommermonaten sehr beliebt, ist es auch ein Ziel für Surfer, die den Mistralwind nutzen, um auf ihre Bretter zu steigen. Hinter dem Strand befinden sich die Villen des kleinen Weilers San Giovanni, während man im Süden, in Richtung Capo San Marco, die Ruinen von Tharros findet.
14. Cala Domestica
Etwa 5 km von Buggeru im Südwesten Sardiniens befindet sich die Cala Domestica. Ihr feiner Sand ist mit Kies und Felsen durchzogen. Um den Strand herum gibt es Dünen, die mit der typischen Macchia des Mittelmeerraums bedeckt sind. Der Strand ist sehr weitläufig und verfügt über einen großen gebührenpflichtigen Parkplatz, der auch für Wohnmobile geeignet ist, sowie einen Kiosk. Der Strand fällt sanft ins Meer ab und ist zum Baden und für im Wasser spielende Kinder geeignet. Manchmal gibt es auch genug Wellen für Surfer.
Die Strände in der Nähe von Cagliari leiden sicherlich ein wenig unter der städtischen Verschmutzung. Aber wenn man nur eine Stunde mit dem Auto fährt, sowohl nach Osten als auch nach Westen, findet man einzigartige Naturjuwelen. Zum Beispiel der Strand von Chia mit seinem perfekten Sandstrand. Viele dieser Strände sind von Sanddünen geprägt, die sehr an eine Sahara-Landschaft erinnern.
15. Spiaggia di Porto Pino
Man muss nicht ans andere Ende der Welt reisen, um sich in exotischen Paradiesen zu entspannen. Der Traumurlaub liegt im Zentrum des Mittelmeers, im äußersten Südwesten Sardiniens, in Porto Pino, einem Meisterwerk der Natur. Porto Pino ist ein kleines Urlaubsresort zwischen Pinienwäldern, Lagunen und Sandstränden. Der Strand von Porto Pino hat einen breiten Streifen aus weichem Sand und ist ein beliebtes Wochenendziel für Einheimische. Die Blautöne des Meeres, „Wüsten“-Dünen aus sehr feinem Sand, rosa Sandbuchten mit klarem Wasser, ruhigen Lagunen und einem Wald aus sehr seltenen Aleppo-Kiefern, dornigen Eichen, säkularem Wacholder und üppiger mediterraner Macchia unterstreichen seine Schönheit. Das ruhige Wasser ist perfekt für Kleinkinder und vorsichtige Schwimmer. Es gibt ausreichend Parkplätze.
15. Spiaggia di Tuerredda
Einer der schönsten und berühmtesten Strände an der Südküste Sardiniens ist der Strand von Tuerredda, ein kleines Paradies, 5 Kilometer von Chia entfernt, in der Gemeinde Teulada.
Er erstreckt sich über einen halben Kilometer und hat eine einzigartige Doppelbogenform. Dank dieser Beschaffenheit und der dichten Vegetation ist er vor dem Mistral geschützt und das Meer ist fast immer ruhig. Das Wasser ist flach und mild in der Temperatur, der Meeresboden ist sandig und reich an Meereslebewesen, perfekt für diejenigen, die gerne schnorcheln und ideal für Kinder.
150 Meter vom Ufer entfernt liegt die kleine Insel Tuerredda, erreichbar mit dem Kanu, Schwimmen oder Tretboot, von der aus man die unberührte Natur und die Überreste der Nuraghe Sa Tuerredda bewundern kann. Der Strand von Tuerredda verfügt über einen Erfrischungspunkt am Strand, einen Kanu- und Tretbootverleih, ausgestattete Badeanstalten, gebührenpflichtige Parkplätze, Bars und Restaurants in der Nähe.
Wer zuerst kommt, mahlt zuerst! Der Strand von Tuerredda ist von Mitte Juni bis Ende September nur für 1.100 Personen zugelassen: 371 in den Badeeinrichtungen und 729 am freien Strand. Der Grund ist, diese authentische unberührte Natur so weit wie möglich zu erhalten. Seinen Strandplatz sollte man im voraus online buchen.
Im Juli und August ist es ein sehr beliebtes Ziel für Touristen und Sarden, während im Juni und September die Chancen größer sind, einen Platz zu finden.
16. Spiaggia di Chia Sa Colonia, Chia
Chia ist ein touristischer Ortsteil, Ortsteil der Gemeinde Domus de Maria, an der Meridianküste von Sardinien gelegen und am weitesten 50 km von Cagliari entfernt. Der 800 Meter lange Strand von sa Colonia ist ein Prestigestück der langen Küste von Chia: eine große Fläche aus weichem, weiß-bernsteinfarbenem Sand, der in ein kristallklares und smaragdgrünes Meer eintaucht und mit allen Dienstleistungen ausgestattet ist. Familien mit Kindern lieben das flache Wasser. Auf dem Vorgebirge auf der linken Seite dominiert der Turm von Chia, an dessen Fuß sich die antike phönizische Stadt Bithia VIII Jahrhundert erstreckte. Entlang des Weges, der das Vorgebirge überquert, ist es möglich, Sa Colonia zu Fuß zu erreichen und dabei die Ruinen der antiken Stadt Bithia zu bewundern.
17. Spiaggia Su Giudeu, Chia
Der Strand Su Giudeu befindet sich im südlichen Teil von Sardiniens, in der berühmten Stadt Chia. Es ist einer der schönsten Strände, die Italien zu bieten hat. Die atemberaubende Landschaft verfügt über feine weiße Sanddünen, flaches Wasser und eine faszinierende Aussicht. Der Sandboden ist mehrere zehn Meter flach, ideal zum Schwimmen für die Kleinen. Die karibischen Reflexe des Meeres variieren von Smaragdgrün bis Türkis.Vor dem Strand befindet sich eine kleine, etwa 18 Meter hohe Insel, die bei “Ebbe” bequem zu Fuß erreicht werden kann. Hinter dem Strand befindet sich eine kleine Lagune, in der man rosa Flamingos beobachten kann.
18. Punta Molentis, Villasimius
Dieser kleine Strand liegt in einer bezaubernden Naturkulisse und ist Teil des Meeresschutzgebiets von Villasimius. Die mediterrane Macchia, die ihn umgibt, ein grobkörniger weißer Sand und verstreute Felsen, machen ihn zu einem kleinen Paradies. Sein türkisfarbenes Meer ist kristallin und seicht. In der Vergangenheit wurde der Strand für den Granitabbau genutzt, Material aus dem die umliegenden Felsen bestehen. Aufgrund der Erosion durch Wind und Meer zeichnen sich diese Felsen heutzutage durch besondere Formen aus, die die Fantasie anregen. Der Name Molentis, was in der sardischen Sprache Esel bedeutet, leitet sich von der Verwendung dieses Tieres beim Granitabbau ab. Mit einer Länge von 104 Metern bei einer durchschnittlichen Breite von etwa 8 Metern hat es eine Fläche von 832 Quadratmetern und kann bis zu maximal 500 Personen bequem verteilen. Seit 2021 muss man sich online registrieren, um einen Strandplatz zu buchen.
Folgende Anweisungen sind zu befolgen (online nur auf italienisch):
1. Registriere dich auf der Website. Wenn du bereits ein Abonnement hast, melde dich an!
2. Gib Reservierungen ein und wähle Kaufen (fünfter Punkt im Menü auf der linken Seite)!
3. Wähle Punta Molentis und fülle die erforderlichen Felder aus!
4. Fahre mit der Zahlung per Kreditkarte oder PayPal-Konto fort.
5. Lade die Quittung von der Website herunter (es ist nicht notwendig, sie auszudrucken. Sie kann dem Bediener von jedem digitalen Gerät gezeigt werden)
19. Spiaggia di Porto Giunco, Villasimius
Ein weitere karibischer Strand im Mittelmeer befindet sich nur 45 Kilometer von Cagliari entfernt, in der Gegend von Villasimius. Der Strand von Porto Giunco wird auch als Strand der zwei Meere bezeichnet, denn in den Wintermoaten ist er, durch den sich dahinter befindenden Notteri-Teich, für seine Präsenz der rosa Flamingos und anderen Zugvögeln bekannt. Seine Größe und das Vorhandensein kleiner Vorgebirge dahinter, die ihn vor den Winden schützen, machen ihn zu einem idealen Ziel für Familien mit kleinen Kindern und für Schnorchelfans. Obwohl er sehr bekannt und beliebt ist, ist er groß genug, sodass man immer einen Platz findet seinen Sonnenschirm aufzustellen. Der Strand ist mit dem Auto gut erreichbar und mit allen Dienstleistungen ausgestattet.
20. Spiaggia di Solanas
Solanas ist ein Badeort, nur 15 km von Villasimius entfernt. Der Strand von Solanas zeichnet sich durch einen etwa 1 Kilometer langen Abschnitt aus goldenem und sehr feinem Sand aus, während wir an seinen Seiten Klippen oder versteckte Buchten finden, die nur über das Meer erreichbar sind, mit riesigen Felsvorsprüngen, die reich an mediterraner Macchia sind. Von hier aus beginnt das Meeresschutzgebiet von Capo Carbonara, das für die Klarheit seines Wassers berühmt ist. Der Strand von Solanas ist eine gute Mischung aus Natur und Komfort. Am Strand findet man eine große Anzahl von Strandbädern. Die Wassertiefe ist ideal für Familien mit (kleinen) Kindern. Mit seiner durchschnittlichen Breite von 27 Metern können ca. 3000 Personen Platz finden. Der Strand ist leicht zu erreichen und mit allen Dienstleistungen ausgestattet.
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