Die schönsten Orte

Eine Reise Wert...

Tagesausflüge in die schönsten Orte Sardiniens lohnen sich. Entdecke sehenswerte Städte und ihre Sehenswürdigkeiten. Das mediterrane Flair macht deinen Trip dorthin zu einem Highlight. Finde mehr heraus in dem folgenden Beitrag… 

Inhaltsverzeichnis

Die quirlige Hauptstadt im Süden ist heute das Handels- und Verwaltungszentrum Sardiniens. Besonders stolz sind die Einwohner darauf, dass Cagliari älter als Rom ist. Wenn man mit dem Schiff ankommt, taucht die Stadt mit seinen goldfarbenen palazzi, Kuppeln und Fassaden aus dem Meer hervor wo hoch darüber auf dem Felsen ihr Prunkstück thront: il castello, auch “casteddu” genannt. Das ist der historische Stadtkern innerhalb der Befestigungsmauern. Unter den knapp 150.000 Einwohnern findet man viele Studierende, junge Familien und Kreative, die der Stadt eine kosmopolitische Note verleihen. Grund dafür sind die reichlichen Bildungsangebote, gute Freizeitmöglichkeiten, ein reges Kulturleben und zahlreiche Arbeitsplätze in der Raffinationsindustrie und Tourismus.  Außerdem ist die Lage am Meer von besonderer Attraktivität. Von hier aus lassen sich viele Strandparadiese erreichen.

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Sehenswürdigkeiten in Cagliari:

  1. Piazza Palazzo: ein großer von prächtigen Adelspalazzi umschlossener Platz, der vom Dom dominiert wird.
  2. Cattedrale di Santa Maria: eine Domkirche mit ihrer prachtvollen Marmokanzel, die einst in Pisa stand und die von einem barocken Gewölbe überspannte Krypta mit 300 Grabkammern.
  3. Cittadella dei Musei: eine auf dem höchsten Punkt erbaute Zitadelle. Mit ihren 5 Museen spannen die wertvollen Sammulungen des Museo Archeologico nazionale die Geschichte Sardiniens bis zur Römerzeit.
  4. Torre dell´Elefante: ein 42 Meter hoher mittelalterlicher Turm, der 1307 als Schutz gegen die drohenden Aragonier errichtet wurde . Man hat ihn in seinem ursprünglichen Aussehen restauriert. Der Torre dell´ Elefante kann nun mit Zugang zur rechten Seite der Kirche San Giuseppe besichtigt werden.
  5. Bastione di Saint Remy: die Bastei im Herzen der Altstadt verdankt ihren Namen dem Baron von Saint Remy, dem piemontesischen Vizekönig. Auf der riesigen Panoramaterrasse mit Palmen hat man einen fantastischen Blick auf den Hafen und die Stadt.

2. Alghero

Alghero ist das Hauptbesucherziel im Nordwesten. Man nennt es auch ein Stück Spanien in Sardinien. Durch die im 14. Jh. lebenden Katalanen sind die Straßennamen zweisprachig angebracht. Fast ein Viertel der rund 44.000 Algheresen spricht den katalanischen Dialekt. Die meisten Sehenswürdigkeiten liegen im centro storico, eines der besten erhaltenen Altstadtviertel auf der Insel. In den Pflastergassen findet man zahlreiche Bars und Restaurant sowie Läden, die in der Sommersaison bis spät geöffnet haben. Unterhalb der Altstadt drängen sich die Boote im Jachthafen und lange Sandstrände führen gen Norden. Das spanische Flair ist in allen Ecken zu spüren. 

Beliebte Strände befinden sich unmittelbar bei der Stadt.

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Sehenswürdigkeiten in Alghero:

  1. Altstadt: das Wahrzeichen der Stadt mit den mächstigen Mauern am Hafen, u.a. der Bastione della Maddalena. Die Cattedrale di Santa Maria ist eher sehenswert der achteckige Glockenturm, wo sich ein Aufstieg lohnt – der Panoramablick ist fantastisch. Im Herzen der Altstadt steht die Chiesa di San Francesco, in der man die harmonische Verschmelzung von katalanischer Gotik und Spätrennaissance bewundern kann. 
  2. Museo del Corallo: Alghero´s  Stadtwappen besteht aus einem Korallenzweig nach der Befreiung der Algheresen, die der Korallenfischerei nachgingen. Nicht umsonst nennt man auch den Küstenabschnitt Costa del corallo (Korallenküste). Dort befinden sich die einzigen Korallenbänke Sardiniens. Durch Raubbau beschädigte Korallenbänke wurde die Korallenfischerei jedoch stark eingeschränkt.
  3. Neptungrotte: Die Grotta di Nettuno ist eine der wichtigsten Naturattraktionen von Alghero und Sardinien. Sie kann über zwei verschiedene Routen erreicht werden, eine auf dem Landweg und die andere auf dem Seeweg. 

3. Castelsardo

Der 6.000-Einwohner-Ort Castelsardo sitzt malerisch auf einem Fels um den herum sich die Häuser der Altstadt scharen. Jeden Sommer strömen zahlreiche Touristen nach Castelsardo. In der weitläufigen Neustadt am Fuß des Berges gibt es zahlreiche Souvenirläden und gastronomische Betriebe. Die romantische und verwinkelte Altstadt in der Burg ist nur zu Fuß erkundbar. In den schmalen Pflastergassen reiht sich ein Restaurant neben dem Anderen.

Strände und Buchten in Castelsardo kennzeichnen sich durch Felsen und goldenem Sand. Die nähesten Strandpromenaden sind Lu Bagnu, Marina di Sorso westlich und Li Feruli weiter östlich.

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Sehenswürdigkeiten in Castelsardo:

  1. Cattedrale di Sant´Antonio Abate: auf der Burg befindend erhebt sie sich auf einer Terrasse am Klippenrand. Innen kann die gotische Malerei Sardiniens besichtigt werden. Der Blick auf´s Meer ist atemberaubend. An klaren Tagen ist Korsika mit bloßem Auge erkennbar.
  2. Kunsthandwerk Körbe: in den Gassen der Altstadt sitzen Frauen und flechten traditionelle Körbe, die sie zum Verkauf anbieten. In dem Museo dell´Intreccio Mediterraneo kann man die Flechtwerke und -Techniken studieren. Es befindet sich im Castello dei Doria.
  3. Elefantenfelsen Roccia dell´Elefante: vor den Toren der Stadt hat eine Laune der Natur aus dem Fels einen meterhohen Elefanten gemeißelt. 

4. Villasimius

Während im Winter weniger als 4.000 Einwohner in Villasimius leben, vervielfacht sich die Zahl durch die Anreise zehntausender Urlauber. Vergleichbar ist die Perle des Südens mit einem Szenarium aus einem Werbespot: glasklar schimmernden Wasser, Granitfelsen, zauberhafte Buchten, lange Sandstrände: Der etwa 1,5 km hinter der Küste gelegene Ort ist gut geeignet, um die traumhaften Stränden drum herum zu erkunden. Neben dem Meer warten auch Einkaufsvergnügen, Abendessen mit reicher Auswahl an Fischgerichten sowie kulturelle und archäologische Sehenswürdigkeiten auf den Besucher.

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Sehenswürdigkeiten in Villasimius:

  1. Meeresschutzgebiet Capo Carbonara: 15 Minuten Fahrt in den Süden ragt die Landspitze in das kristallklare Wasser des Mittelmeers. Es bietet ideale Tauchbedingungen und Wanderwege, die in alle Richtungen schlängeln. Achtung: ein Teil der Halbinsel ist für Besucher gesperrt, da sich dort eine militärische Wetterstation befindet.
  2.  Archäologische Museum: erzählt von den Schätzen der Unterwasserwelt. Einer von ihnen liegt auf dem Meeresgrund der „Cavoli“: es ist die Statue der „Jungfrau des Meeres“, einem Werk des Künstlers Pinuccio Sciola, der zu Ehren jährlich Ende Juli das Fest der Madonna del Naufrago mit einer schönen Meeresprozession begangen wird.

5. Bosa

Das Stadtbild von Bosa im Westen Sardiniens wirkt aus der Ferne wie ein Gemälde – pastellfarbene Häuser am steilen Hang unterhalb der majestätischen Burg. Davor schaukeln sich Fischerboote auf dem glasklaren, von Palmen gesäumten Fluss Timo. Der quirlige Urlaubsort Bosa Marina – ca 2,5 km entfernt – lockt mit einem breiten 1 km langen Strand über den ein aragonischer Wehrturm wacht. Die Strände der Küstenstadt zeichnen sich durch ihren hohen Eisengehalt, der therapeutische Eigenschaften für die Behandlung von Rheuma hat, aus. Zahlreichen Buchten sind nur mit dem Boot erreichbar und bieten Naturlandschaften von besonderer Schönheit.
Im Bosa-Gebiet lassen sich drei Landschaftstypen unterscheiden: Die Flusslandschaft aufgrund des Flusses Temo und sein Tal. Die Landschaft des vulkanischen Reliefs, gekennzeichnet durch die Dominanz der Bergreliefs vulkanischen Ursprungs. Die Küstenlandschaft mit seinem Naturschutzgebiet von Badde Aggiosu, Marrargiu und Monte Mannu und der Biomarine Park von Capo Marrargiu. Es ist erwähnenswert, dass an dem Küstenabschnitt eine sehr reiche Vogelwelt vorhanden ist, zu der Wasservögel wie die korsische Möwe, der Eisvogel und der Kormoran sowie Raubvögel wie der Gänsegeier, der Wanderfalke und der Goldvogel gehören. Einer der Küstenabschnitte, der eines größeren naturalistischen Interesses würdig ist, befindet sich um Capo Marrargiu, dessen Meeresboden durch das Vorhandensein von Schluchten und Höhlen bis zu einer Tiefe von 50 – 60 Metern gekennzeichnet ist und von einer reichen und gut differenzierten Fischfauna besucht wird: Brassen, Meeraale, Thunfische, Muränen, Quaken, Drachenköpfe, Petersfische, Zackenbarsche.

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Sehenswürdigkeiten in Bosa:

  1. Castello Malaspina: Bei dem Schloss handelt es sich um ein mächtiges Militärgebäude, das 1112 von den Markgrafen Malaspina erbaut wurde. Als Kraft- und Verteidigungspunkt steht es auf dem Hügel Serravalle. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Struktur mehrmals von den Pisanern, Aragonesen und Spaniern erweitert, bis es zu einem kreisförmigen Komplex wurde. Von denWachtürmen aus kann man ein eindrucksvolles Panorama beobachten. Auf dem Exerzierplatz innerhalb der Burg befindet sich eine kleine Kirche, die die Einwohner von Bosa “Regnos Altos” nennen und die mit Fresken der toskanischen Schule aus dem 14. Jahrhundert geschmückt ist.
  2. Cattedrale dell’Immacolata: Das heutige Gebäude ersetzt die alte Kathedrale, die der Heiligen Maria gewidmet ist und aus dem frühen 12. Jahrhundert stammt und im 15. Jahrhundert restauriert wurde. Die vollständige Renovierung des Gebäudes wurde nach der gleichen offiziellen Weihe, die 1809 stattfand, abgeschlossen.
  3. Casa Deriu: ist eines der schönsten Gebäude auf der rechten Seite des Platzes. Die Ausstellungen der beiden Fassadentüren aus handgearbeitetem rotem Trachyt werden durch ein vorspringendes Gebälk und skulptierte Säulen bereichert. Die Eingangshalle ist durch das Vorhandensein von drei Bögen gekennzeichnet, die typisch für Bosan-Häuser sind. Der erste Bogen ermöglicht den Zugang zu den Lagern, der zweite zum Treppenhaus und der dritte hat eine dekorative Funktion.
    Das Haus erstreckt sich über drei Ebenen: die beiden größten Zimmer mit Blick auf die Straße. Der erste Stock ist temporären Ausstellungen vorbehalten. Die derzeitige Anordnung der Wohnung sieht einen Rundweg vor.

6. Porto Cervo

Porto Cervo ist ein Luxusresort in der Region Gallura an der Nordostküste Sardiniens. Es gehört zur Gemeinde Arzachena und ist für seine atemberaubende Naturschönheit und seinen gehobenen Lebensstil bekannt. Porto Cervo ist eines der Hauptzentren der Costa Smeralda, ein beliebtes Touristenziel mit kristallklarem Wasser, Sandstränden und exklusiven Resorts.

Porto Cervo wurde in den 1960er Jahren von Prinz Karim Aga Khan IV. und einer Gruppe von Investoren gegründet, die die Gegend zu einem exklusiven Touristenziel entwickeln wollten. Das Dorf verfügt über luxuriöse Hotels, High-End-Boutiquen, Gourmet-Restaurants und einen Yachthafen, der Yachten aus der ganzen Welt anzieht. Die Architektur von Porto Cervo ist geprägt von Gebäuden im mediterranen Stil und farbenfrohen Fassaden.

Neben seinem pulsierenden Nachtleben und seiner anspruchsvollen Einkaufsszene ist Porto Cervo für die Ausrichtung verschiedener internationaler Veranstaltungen und Regatten berühmt. Der im Yachthafen gelegene Yacht Club Costa Smeralda organisiert prestigeträchtige Segelwettbewerbe, die Segelbegeisterte und Zuschauer gleichermaßen anziehen.

Die Umgebung bietet wunderschöne Strände wie Spiaggia del Principe, Liscia Ruja und Capriccioli, an denen Besucher sonnenbaden, schwimmen und verschiedene Wassersportarten ausüben können. Porto Cervo dient auch als Tor zur Erkundung der atemberaubenden Landschaften und kulturellen Attraktionen der weiteren Region Gallura, darunter archäologische Stätten, Nationalparks und traditionelle sardische Dörfer.

Insgesamt ist Porto Cervo ein glamouröses und malerisches Reiseziel, das diejenigen anspricht, die Luxus, natürliche Schönheit und eine lebendige mediterrane Atmosphäre suchen. Hohe Prominenz wie Cristiano Ronaldo oder Beyonce verschlägt es gern an diesen Ort.

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Sehenswürdigkeiten in Porto Cervo:

  1. Marina di Porto Cervo: ein weltberühmter Yachthafen, der Luxusyachten und Segelboote aus aller Welt anzieht. Man kann, während einem Spaziergang entlang der Uferpromenade die beeindruckenden Boote bewundern oder eine Mahlzeit in einem der Uferrestaurants genießen.
  2. Piazzetta di Porto Cervo: der Hauptplatz von Porto Cervo dient als Stadtzentrum. Der Platz ist von erstklassigen Boutiquen, Cafés und Restaurants umgeben. Es ist ein großartiger Ort zum Entspannen und Beobachten der Leute in einer wundervollen Atmosphäre.
  3. Cala Granu: der wunderschöne Sandstrand in der Nähe von Porto Cervo bietet kristallklares Wasser und ist von üppiger mediterraner Vegetation umgeben. Hier kann man den Tag mit Sonnenbaden, Schwimmen verbringen oder verschiedene Wassersportarten ausprobieren.

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