Kids on tour - die Anreise

1. Anreise mit dem Auto (und Fähre)

Je nachdem, ob man von Nord,- oder Süddeutschland anreist, dauert eine Autofahrt nach Genua mindestens 7 Stunden oder mehr. Genua ist der nächstgelegene Hafen für die Überfahrt mit der Fähre nach Sardinien. Sollte man sich für Abfahrten von Livorno oder Civitavecchia entscheiden, kann sich die Reisezeit im Auto verdoppeln. 

Zunächst ist es ratsam Zwischenstopps einzulegen und ggfs. auf halber Strecke zu übernachten. Das allerdings frisst  Reise,- und damit Urlaubszeit. Verständlich also, wenn man “schnell” ans Urlaubsziel kommen will. Für welche Variante man sich letztendlich entscheidet, ist sicher auch  abhängig vom Alter der Kinder. 

Wie kann man Kinder nun am besten beschäftigen ohne dass sie alle 30 Minuten fragen wann man da ist oder man sich eine Fahrt lang anhören muss, ihnen wäre langweilig.

1. Lieblingsmusik oder Hörspiel

Wenn die Kinder gerne Musik hören oder ein Lieblingshörspiel haben, dann empfiehlt es sich diese bei Abfahrt oder Zwischendurch je nach Stimmung, einzulegen. Auch eine neue CD, die Mama und Papa als Überraschung im Handgepäck haben, lässt mit Sicherheit keine Langeweile aufkommen. 

Wenn natürlich 2 Kinder an Bord sind und sich die Interessen unterscheiden, würde sich auch ein tragbarer CD Player mit Kopfhörern eignen (und viele Batterien). Größere Kinder, die noch kein Handy besitzen, könnten einen Ipod mögen. Dann haben sogar die Eltern die Möglichkeit ihre Lieblingsmusik zu hören.

2. Fern sehen 

Da man im Urlaub viel mehr darf, warum sich nicht wie im Flieger ein paar Filme gönnen?! Heutzutage ist alles möglich, und zwar mit einem tragbaren DVD Player, am besten im Doppelpack, wenn es 2 Kinder sind. Die Lieblingsfilme im Koffer und Ablenkung für ein paar Stunden ist vorprogrammiert.

3. Gemeinschaftsspiele

Wer sich dann doch lieber aktiv beschäftigen mag, kann sich ein paar Spiele ausdenken oder Reisespiele mitnehmen. Die kann man auch super vor Ort -am Strand zum Beispiel- erneut verwenden. Kostenfreie Spiele könnten sein: “Ich sehe was, was du nicht siehst”, “Ich packe meinen Koffer…” oder “Stadt, Land, Fluss”. Als Reisespiele hingegen eignen sich: Autobingo, UNO, 4 gewinnt oder die Klassiker wie “Mensch ärgere dich nicht” im Kleinformat.

4. Snacks und Naschereien

Sollte dann doch mal die Stimmung kippen, ist es Zeit zum Snacken. Wenn gerade keine Option besteht am Rasthof anzuhalten, dann einfach zur Lieblingsbrotdose greifen und eine Naschpause “on tour” einlegen. Mit coolen Ausstechformen lassen sich Brote, Obst und Gemüse zu echten Hinguckern gestalten. Dann macht das Essen gleich viel mehr Spaß. Achtung aber, dass euch die Kinder zu Hause beim Vorbereiten nicht zu gucken. Es soll ja eine Überraschung sein.